Regenpause. Nach dem erholsamen Wochenende in Brochterbeck, machten wir einen Zwischenstopp in Tecklenburg. Nach ein paar Tagen Dauerregen tut uns Frische Luft gut. Die Kleinstadt Tecklenburg bildet das Herz des Tecklenburger Landes im Norden Westfalens und ist das Zentrum des ehemaligen, gleichnamigen Landkreises. Die Stadt liegt direkt auf dem Kamm des Teutoburger Waldes und liegt zu Füßen der namensgebenden Burgruine.

Altstadt Tecklenburg
Tecklenburg ist eine der wenigen Städte Westfalens mit einer weitgehend erhaltenen Altstadt. Tecklenburg ist außerdem die nördlichste Stadt Deutschlands, deren historischer Kern auf einem Berg liegt. Die niedlichen, schmalen und gepflasterten Gassen führen zwischen historischen Fachwerkhäusern hindurch. Aufgrund der Höhenunterschiede bietet sich auch immer wieder ein Blick auf die niedlichen, roten Ziegeldächer, die einen herrlichen Kontrast zu den weißverputzten Fachwerkhäusern bilden. Wir passieren die Schmucke Stadtkirche, den malerischen Marktplatz und erreichen schließlich, nach einigen Rampen, die Mauern der Burgruine, der alten Tecklenburg.
Burg Tecklenburg
Die Burg Tecklenburg – bzw. die Resteder einstigen Höhenburg und des späteren Schlosses gelten als die Keimzelle der heutigen Stadt. Heute dient der Burgberg, samt der Grundmauern als Kulisse und Spielstätte des Freilichttheaters Tecklenburg. Die weitläfuige Gipfelkuppe mit den Ruinen bietet einen tollen Rundumblick auf und um Tecklenburg. Ein kiurzweiliger Abschluss eines gelungenen Wochenendes.
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