Für unseren letzten Urlaubstag in der Sächsischen Schweiz haben wir uns nichts besonderes vorgenommen. Wir fahren und schlendern ein wenig durch die Gegend, dabei sind wir unter anderem auf dem Aussichtsturm in Rathmannsdorf gestoßen. Hauptziel war das malerische Bad Schandau, wo wir noch einmal durch die Gassen schlendern wollten. Da es unterwegs natürlich wieder einiges zu sehen und entdecken gibt halten wir des öfteren an oder fahren den ein oder anderen Umweg.
Aussichtspunkt am Ziegenrücken

Der Ziegenrücken ist ein schmales, bewaldetes Felsplateau zwischen Gamrig und Polenztal. Über diesen Rücken führt die Staatstraße nach Bad Schandau. In einer Kurve, mitten im Wald, liegt ein schöner Aussichtspunkt. Dieser gewährt einen weiten Blick über die Sächsische Schweiz nach Südwesten.
Am Lilienstein

Der Lilienstein ist einer der markantesten Berge der Sächsischen Schweiz und der einzige rechtselbische Tafelberg. Sein Gipfelfelsen erreicht eine Höhe von 415m. Während der Berg aus der Ferne die typische Tafelbergform hat, wirkt sein Felsaufbau aus der Nähe, je nach Blickwinkel, beinahe wie ein kleiner Alpiner Gipfel. Schroff und hoch ragt der Gipfelfelsen aus der bewaldeten Schutthalde. Der Kontrast zum landwirtschaftlich genutzten Umfeld könnte kaum größer sein.
Bad Schandau
Schließlich erreichen wir Bad Schandau. Die Stadt ist so etwas wie die heimliche Hauptstadt der Sächsischen Schweiz. Hier schlendern wir ein wenig durch die Gassen, durch den Kurpark und an der Elbpromenade entlang. Zwischendurch auch mal mit einem Eis in der Hand. Letztlich endet heute unser Urlaub, der uns vom Harz über das Sächsische Neuseenland bis in die Sächsische Schweiz führte – auch wenn er noch nicht so wirklich vorrüber ist. Auf dem Heimweg statten wir noch Schloss Moritzburg einen Besuch ab.
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