Der Berg ruft. Die Zugspitze, Deutschlands höchster Berg am lautesten. Jetzt, im Dezember sind die Tage kurz, die Täler oft grau und wolkenverhangen. Doch oben, auf den höchsten Gipfeln, da lacht die Sonne von früh bis spät. Dazu liefern die tiefhängenden Wolken, nur hier und da von schneebedeckten Gipfeln durchbrochen, ein atemberaumbendes Panorama – schöner könnte der Winter nicht sein.

Mit der Milchschnitte zur Zugspitze
Es ist inzwischen mein dritter Besuch an Deutschlands höchstem Gipfel – in diesem Jahr. Nach dem Frühjahrsskilauf und dem Winterauftakt im Herbst nun also auch im „richtigen“ Winter.
Der Anlass ist recht simpel. Ferrero bot auf ihren Kühlregalprodukten, etwa Milschschnitte, Coupons an, die sich in einen Mitfahrergutschein der Deutschen Bahn eintauschen ließen. Drei Zehnerpacks reichten dafür aus. Nicht einmal 10 Euro für zwei Fahrten quer durch Deutschland. Dazu dann noch ein reguläres Ticket für die Hin- und Rückfahrt zum Sparpreis a 29€ und zwei Personen fahren für schlappe 70 Euro retour. Dazu dann noch eine günstige Unterkunft, das Hostel 2962 in Garmisch, ganz in der Nähe des Bahnhofs, fertig sind 3 Tage Skivergnügen auf dem Zugspitzplatt.

Wintertraum an der Zugspitze
Das kleine aber feine Skigebiet auf dem Zugspitzplatt, einer hochfläche südlich des Gipfels, ist beinahe zur gänze geöffnet. Meter hoch türmt sich der Pulverschnee, die Pisten sind im besten Zustand. Während unten im Tal sonnenloses, graues Winterwetter herscht, durchbrechen hier und da die Bergspitzen wie Inseln das weiße Wolkenmeer.

Über dem Wolkenmeer – Gipfelpanorama
Neben dem Skigebiet gibt es natürlich auch noch den Zugspitzgipfel, die Aussichtsplattform auf 2.962m Höhe. Normalerweise hat man hier oben ein gigantisches Panorama bis weit ins Alpenvorland. Heute ist die Aussicht atemberaubend, eher so wie aus dem Flugzeug. Ein endloses Wolkenmeer erstreckt sich bis zum Horizont, lediglich die höchsten Gipfel der Ammergauer Alpen ragen aus den wabbernden Fluten.

Aus dem Dezember 2009
HERRLICH!!!!
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