Pfingsten 2020, Sommer und Sonne satt. Wir faulenzen auch in (Corona-Zeiten), im Sand des Weserstrandes von Käseburg – wie schon so oft bei schönem Wetter, lassen uns treiben. Der Himmel ist makellos blau, in der Sonne ist es fast schon hochsommerlich heiß – ganz im Gegensatz zur Wassertemperatur (ein unbedeutender Makel). Alles wie immer.

Superyacht vorraus
Flussaufwärts deutet sich etwas an, ein Schiff nähert sich. Schnell ist klar, dies ist kein normales Schiff. Aus der Entfernung scheint es sich um ein kleines Kreuzfahrtschiff zu handeln, als es sich nähert wird klar, es ist eine sogenannte Superyacht. Vor einigen Jahren ist mir zwar mit der Eclipse schon einmal eines der Privatkreuzfahrtschiffe über den Weg „gefahren“, trotzdem ist so ein Schiff bei weitem kein alltäglicher Anblick. Nur wenige Menschen sind in der Lage so ein Schiff zu finanzieren, in der Regel solche, die nicht wissen wohin mit ihren Petro-Dollars.
So ist es wenig verwunderlich, dass das Schiff, dass unter der Bezeichnung „Project-Lightnight“ von der Bremer Lürssen Werft gebaut wurde nun auf den persischen Namen „Scheherazade“ hört, also vermutlich in die Golf-Region geht. Näheres ist über den Eigentümer und das Schoff noch nicht bekannt. Mit einer Länge von 135-140m (die angegebenen Werte schwanken), reiht sich das Schiff in den Top 15 der größten Superyachten ein.
Verweise:
So ein Super Teil habe ich mal in der Kieler Förde fotografiert. Es gehörte einem Multi Milliardär. Im Inneren versteckt konnte man am Boden ein U-Boot besteigen und absenken. … Geld regiert die Welt.
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So ist es, (überwiegend) leider. Ich würde mal behaupten 95% der Besitzer solcher „Boote“ sind nicht mit lauteren Mitteln zu ihrem Geld gekommen.
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… und zwei Hubschrauberlandeplätze soll es haben, damit Muddi gefällig zum Shoppen ausgeflogen werden kann, wenn Vaddi Geschäftsfreunde einfliegen lasst.
Wir konnten dereinst, wohl 2004, mal einen solchen Flottenverband vor einer kleinen Bucht in der Nähe von Grimaud beobachten. Per Auto kam man der verstopften Straßen wegen kaum hin, aber Hubschraubergedröhn zeugte vom eigentlichen Verkehrsmittel.
😉
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Abgesehen vom Geld das durch den Bau der Schiffe in der Region bleibt, kann ich da auch nichts dran finden.
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Sieht aus wie aus der Werft Lürssen, so wie https://www.lurssen.com/de/new-build/yachts/dilbar/
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