Eine Wettererscheinung die uns an der Küste zu allen Jahreszeiten begleitet ist der Nebel. Mal alles blockierend, mal flach mal locker erscheint er immer dann, wenn sich die Temperaturgegensätze zwischen Luft und Wasser sehr groß sind. Gleichzeitig ist es fast immer windstill. Die feinen Wassertröpfchen schlucken fast alle Geräusche und selbst das Meer liegt glatt und lautlos vor dem Deich.
Im Winterhalbjahr nutzen riesige Schwärme von Nonnengänsen die weiten Salzwiesen, im Vorland der Wurster Nordseeküste, als Winterweide.
Grau in Grau – auch da von Himmel und Erde sich küssen. Nur die Pricken, in der Zufahrt zum Hafen von Spieka, sorgen für ein paar Farbtupfer.
Gut, dass das Wetter nicht zum schwimmen einlädt – zumindest nicht uns.
Ein Schneeschauer trübt die Sicht noch weiter – lediglich die Silhouette des Leuchhturmes Obereversand scheint noch durch. Trübes Wetter kann auch Spaß machen.
Plattes Land – bis zum Horizont. Eine Welt ohne Höhenunterschiede.
Die Salzwiesen an der Wurster Küste sind so breit wie an kau einen anderen Ort an der Nordseeküste. Manchmal könnte man meinen sie wären unendlich.
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