Ferropolis: Kleines Festival in der Stadt aus Eisen

Irgendwo im Ostdeutschen Niemansland, zwischen Leipzig, Magdeburg und Berlin liegt Gräfenheinichen. Ganz in der Nähe liegt der ehemalige Braunkohletagebau Golpa-Nord. Die Grube wurde geflutet und bildet heute den Gremminer See. Auf einer Halbilnsel wurde ein Industriemuseum eröffnet, das heutige Ferropolis. Die Stadt aus Eisen. Zurückgebliebene Fördermaschinen, gigantische Förderbänder und Schaufelradbagger bilden eine imposante Industriekulisse. Dieses Freilichtmuseum dient auch als Schauplatz diverser Veranstaltungen, Konzerten und Festivals. So auch heute für ein Rock-Konzert der Bands Madsen, Millencollin und den Toten Hosen.
Vor allem die Toten Hosen sind Live eine Wucht. Kommen ihre Lieder aus der Konserve manchmal etwas platt daher, sind die Konzerte, auch für nicht Hosen-Fans, ein echtes Erlebnis.


siehe auch:

3 Kommentare zu „Ferropolis: Kleines Festival in der Stadt aus Eisen

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  1. Die Fotos und Darstellungen vom Braunkohleabbau sind mir in seiner Monumentalität immer unheimlich aber sie faszinieren mich auch. „In echt“ habe ich das noch nie gesehen, um so interessanter, dass es auch eine museale Aufarbeitung gibt. Der Name Ferropolis ist natürlich auch wieder gekonnt, lässt den Metropolisschauder erahnen.
    Nnice to know.
    🙂

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    1. Die Ostdeutschen Braunkohletagebaue sind in ihren Dimensionen ja noch eher „klein“ – wenn man diejenigen im Rheinland zum Vergleich herranzieht. Ich war vor einigen Jahren mal im „kleinsten“ dortigen Tagebau, in Inden. Die Dimensionen kann man in Worten nicht beschreiben. Mal sehen ob ich das bezeiten nochmal aufarbeite ;-).

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  2. Ich kenne sowohl die Tagebaubetriebe im Osten als auch im Westen . Wenn man zur Beschreibung dieser Industrieanlagen den Begriff gigantisch heran zieht , kann man das Gleiche auch für dein Foto tun. Einfach nur toll, der Kontrast zwisch Abendhimmel und Stahlkoloss. 👍👍👍

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