Unverhoffter Wintertraum in Schillig

Ab und zu ist es Zeit für einen Tapetenwechsel – selbst wenn dieser nur 2,5 Tage lang ist und man bei guter Sicht bis nach Hause schauen kann. Das beschauliche Schilig am Friesenhörn, der Ostspitze der Ostfriesischen Halbinsel ist einer dieser Orte. Im Winterhalbjahr ist das Dorf praktisch ausgestorben. Strand, Dünen und Deich sind wie leergefegt. Die weiten des Weltmeeres wirken noch endloser als sonst. Perfekt zum Durchatmen und den angesprochenen Tapetenwechsel.

Regionaler Wintertraum

Während bei uns in Bremerhaven alles grün ist, liegen im Wangerland mehr als 10cm Schnee – Warum? Ausgeprägte Höhenkaltluft und das warme Wasser der Nordsee führten zu einer ausgeprägten Schauertätigkeit – dem Lake Effekt. Dieser tritt vor allem an den großen Seen Nordamerikas auf, führt aber auch an der Ostseeküste oft zu großen Schneemengen. Die Schauerstraßen sind schmal und eng begrenzt – die Schneemengen varieren entsprchend auf kleinem Raum erheblich. Diesmal hat des die Nordseeküste getroffen und dort insbesonders das Wangerland. Ein Wintertraum.

Auf die alten Dackeltage

Unser Hund geht inzwischen auf die 13 zu. Auch im Seniorenalter hat er seine Lebenslust nicht verloren. Es liebt Sand, Schnee, Eis und Dünen. Wenn dann ausgerechnet alles auf einmal da ist herscht Partyalarm. Wie kann man nur so viel Spaß haben? Da sollten wir Menschen und einfach mal eine Scheibe abschneiden.

2 Kommentare zu „Unverhoffter Wintertraum in Schillig

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