Nach den beiden Skitagen im Pitztal, am Gletscher und am Rifflsee, steht nun zum Abschluss der kleinen Frühjahrsskitour das Stubaier Gletscherkigebiet auf dem Plan.
Uns erwartet ein kunterbunter Skitag mit einem Wettermix aus Sonne, Nebel und Wind sowie einzelnen Schneeschauern.

Gletscherskischaukel in den Stubaier Alpen
Trotz der geklauten Stunde in der Nacht erreichten wir gegen 8:15 die Talstation und ergatterten so noch einen Platz nahe der Talstation. Was sich an den beiden Vortagen noch nicht bemerkbar machte, sollte heute eintreten, es wurde voll. Die Wartezeiten an den Liften hielten sich zwar in Grenzen, auf einigen Abfahrten war der Betrieb aber schon grenzwertig. Das Stubaier Wintersportgebiet ist das „größte“ reine Gletscherskigebiet in Österreich und umfasst die fünf Eisfelder Fernauferner, Schauffelferner, Daunferner, Gaisskar- und Windachferner.
Zu Beginn nahmen wir zunächst die Bahn zum Eisgrat um uns zwischen Eisjoch und Gamsgarten einzufahren.
Vor allem auf der Eisjochzunge machte sich der Neuschnee schnell bemerkbar. Gerade im steilen Bereich bildeten sich schnell viele Buckel, zu schnell. Die Präparation war hier offensichtlich mangelhaft, auf anderen Pisten sah es da besser aus.
Nach wenigen Abfahrten verließen wir den Schaufel-/Eisjochferner über den „Umweg“ Windachferner in Richtung Gaiskar- und Fernauferner, da es in diesem Bereich am sonnigsten war. Später befuhren wir noch den Daunferner – allerdings im dichten Nebel bevor wir die Wilden Gruben für uns entdeckten. Die Talabfahrt, eine präparierte Route, war weitgehend Nebelfrei und nicht sonderlich stark befahren. Dafür wartete im Schlusshang ein sulziges, buckliges Finale.

In Summe ein ganz netter Skitag, der aber Aufgrund der Verhältnisse, Wetter und Pistenzustand, nicht an die beiden Vortage herran kam. Auch hat mir der Stubaier Gletscher weniger zugesagt als der weitläufigere und nicht so zugebaute Pitztaler Gletscher.

Ich hoffe Du hast Dir nichts eingefangen.
Auf jeden Fall schöne Bilder.
LG Bernhard
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Da das ganze schon vor 10 Jahren war, nein, mir ging und geht es gut 🙂
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