Der zu Ende gehende Winter war eher schneearm und zu mild, wies aber eine ausreichend lange Kälteperioden und Frostnächste auf, um die Kunstschneeproduktion in Winterberg zu gewährleisten. Entsprechend blicken die Betreiber des Winterberger Skiliftkarussells auf eine erfolgreiche Saison zurück.
Noch gut eine Woche drehen sich die letzten Lifte. Am 2. April wird die Wintersaison beendet. Derzeit drehen sich noch die Sesselbahnen am Poppenberg und in der Kleinen Büre. Ein Rumpfangebot – aber das zu erwartende. Naturschnee ist weit und breit keiner in Sicht. Auf den meisten Pisten schmelzen die letzten Kunschneereste dahin. Nur auf den Hängen der Schneekönige, rund um den Poppenberg, finden sind die Abfahrten noch fahrbar, dick eingeschneit.
Nach einer frostigen Nacht die die perfekt gewalzten Pistenteppiche zunächst noch hart. Das ändert sich aber mit der rasch aufsteigenden Sonne rasch. Die Temperaturen steigen auf über +10°C – es wird die erwartete Sulzschlacht.
Am Quick Jet verschiebt ein Bulli die letzten Schneereste. Auf der Poppenbergkuppe ist der Schnee bereits knapp. Man möchte in diesem Jahr ein Schneedepot anlegen und das weiße Gold übersommern. Viel Glück.
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