Leider finden Reisen irgendwann immer ein Ende. So auch diese. Die bislang wahrscheinlich eindrucksvollste meines Lebens. Island ist einfach unglaublich und ich bin mir sicher, nicht zum letzten mal hier gewesen zu sein.
Zurück am Flughafen Keflavik
Nach einem langen Tag, mit vielen Erlebnissen geben wir am Flughafen Kevlafik unseren Leihwagen zurück und checken unser Gepäck ein. Nach der Sicherheitskontrolle verlassen wir das isländische Territorium. Uns steht noch eine lange bzw. kurze Nacht bevor.
Im Flughafen werden wir dann auch noch unser letztes Bargeld los. Für 3.200 ISK, rund 26€ erwerben wir zwei Portionen Fish&Chips samt zwei Softdrinks. Kein Schnäppchen, kein kulinarisches Highlight aber für einen Flughafen, vor allem in Island, ganz passabel – vertreibt die Zeit. Achja und – warmes Essen ist immer geil :-).
Unser Flieger startet laut Plan um 0:45 um dann pünktlich um 6:00, dem Ende des Nachtflugverbotes, in Bremen, zu landen. Da die Flugzeit kaum mehr als 2 1/2 Stunden beträgt, zuzüglich Zeitverschiebung 4 1/2 Stunden reichlich großzügig bemessen. Entsprechend lange stehen wir (ohne Durchsage) am Gate und stehen schließlich, nach dem Boarding, auch noch eine Weile auf dem Rollfeld ehe es dann endlich losgeht. Zu unserem Glück sitzen wir diesmal in einem A321 der Germania, nicht in einer kleinen „Blechbüchse“ wie dem A319 auf dem Hinflug. Ein wesentlich größeres Flugzeug mit entsprechend etwas großzügiger Beinfreiheit. Darüberhinaus ist der Flug nicht ausgebucht, wir haben eine ganze Reihe für uns. Gute Nacht!
Nach guten zwei Stunden dösen, vielleicht war auch etwas Schlaf dabei, erreichen wir die südliche Nordsee. Die Sonne geht auf. Wir gehen in den Landeanflug über, direkt über der Wurster Nordseeküste. Das Fenster ist schmutzig, die Sicht mehr schlecht als recht, auch hängen viele Wolken über der Küste. Trotzdem einige Bilder vom Landeanflug, aus einer Region, die ich sonst eher vom Boden aus kenne.
Island – Auf der Ringstraße 2018 – Übersicht
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