Der Winter hat Bremerhaven im Griff. Es fehlt zwar der Schnee – den hat Frau Holle weiter im Süden verteilt – aber immerhin ist es kalt. Seit ein paar Tagen hat dazu die Wintersonne die Regie übernommen. Während es die Temperaturen Nachts in den Keller sinken. Auch auf der Nordsee, vor allem im Wattenmeer bildet sich daher zunehmend Eis. Die Tage aber sind wolkenlos, die Sonne lacht von früh bis spät. Alle zieht es an die frische Luft, nach draußen. Daran kann auch Corona nichts ändern.
An der Weserfähre. Derzeit pendelt nur ein Schiff zwischen Bremerhaven und Blexen.
Die Seute Deern ist inzwischen hinter einem Gerüst verschwunden – und wird nie wieder zu sehen sein.
Die Fassade des Deutschen Schifffahrtsmuseums. Wandel – genau das was wir jetzt brauchen.
Eis auf dem Neuen Hafen in Bremerhaven. Der einstige Eisbrecher und heutige Museumsdampfer Wal in seinem Element.
Blick über den vereisten Neuen Hafen auf die Havenwelten Bremerhaven.
Das U-Boot Museum Wilhelm Bauer wird derzeit im Schwimmdock der Lloyd-Werft überholt. Die Pflege von Museumsschiffen scheint in einem kleinen Verein besser zu funktionieren als bei einem großen Museum.
Am Weserstrand sind derzeit viele Sanderlinge auf Nahrungssuche. Teile der Watten sind vereist.
Die Außenweser selbst ist trotz einer guten Woche Dauerfrost noch nahezu eisfrei.
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