Aufgrund der anhaltenden Dürre werden viele Straßenbäume in Bremerhaven, bereits seit dem letzten Jahr, bewässert. Zwar regnet es immer wieder, die Niederschlagsmengen decken jedoch nicht den Bedarf und die Grundwasserstände sind niedrig. Viele Straßenbäume in der Seestadt wurden daher mit Wassersäcken bestückt, die inzwischen nur mehr nur von der Stadt, sondern auch vom THW und der Feuerwehr wiederaufgefüllt werden.
Ob die Straßenbäume mit diesen Aktionen überhaupt gerettet werden können ist nicht sicher. Sicher ist jedoch, das Klima rettet man so nicht. In jedem Fall führt es aber vor Augen, wie sehr die Erdklima bereits aus den Fugen geraten ist und was uns in Zukunft, sogar noch verstärkt blühen wird. Das Niederschlagsdefizit seit Anfang 2018 ist, mit Stand Ende Juli, auf fast 300 Liter/m² angewachsen.
Bremerhaven: Dürrehelfer in der Not

Die Aktion ist schon mal eine tolle Idee.
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Das Niederschlagsdefizit ist echt erschreckend. Die Idee als solche finde ich gut, aber ich frage mich, wo kommt das Wasser für die Bäume her? Es gab ja dieses Jahr auch schon Städte, die das Blumengießen verboten haben.
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Das Wasser wird (kostenlos) von den Stadtwerken zur Verfügung gestellt, Kommt also aus der normalen Leitung.
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D.h. Eure Talsperren sind noch voll genug?
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Hier gibt es keine ;-). Das Bremerhavener Trinkwasser wird aus (teils uralten) Grundwasservorkommen gewonnen.
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Danke für die Info. Das wusste ich nicht.
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