Ich wünsche allem Lesern, sowie auch allen anderen, ein frohes und wunderbares neues Jahr 2020.
In Bremerhaven wurde das neue Jahr mit viel Bums und Krawumms begrüßt. Was gegen Mitternacht ein wunderschönes Spektakel war entpuppt sich im Nachinhein – wie nicht anders zu erwarten als Umweltfrevel. Die Wasserfläche des Holzhafens, vor der Haustür, liegt still im Feinstaubnebel. Was geblieben ist – Unmengen, Berge von Müll. Böller- und Raketenreste, Scherben und Verpackungen (was natürlich niemand gewesen sein will). Ich glaube man muss kein Prophet sein um das Ende der privaten Feuerwerke kommen zu sehen. Die dort ansässigen Wasservögel, Enten und diverse Möwenarten sind verschwunden und werden wohl erst in den nächsten Tagen zurückkehren.
Dabei zählt nicht nur der Umweltgedanke, auch die schon heute geltenden Einschränkungen, Alters- und Zeitbeschränkungen, werden weder eingehalten, noch kontrolliert.
Ich habe überhaupt nichts gegen ein Silvesterfeuerwerk, auch nicht von Privatmenschen. Warum das ganze schon drei Tage vor Neujahr und bis zum Dreikönigstag dauern muss – dafür fehlt mir das Verständnis. Im Gegenteil. Es wäre vollkommen ausreichend wenn private Böllerei zwischen in der Stunde vor und nach dem Jahreswechsel möglich wäre, mehr nicht. Ich muss nicht schon um 6 Uhr wieder aus dem Schlaf gerissen werden (wie heute der Fall).
Frohes Neues Jahr – und ein paar Gedanken zum Feuerwerk

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