Neues Jahr neues Glück auch im Jahr 2021. Es kann nur besser werden, ihr wisst was ich meine.
Meine kleine „Blogpause“ ist hiermit vorrüber. Es gibt einfach so „Null Bock“ Phasen, selbst wenn die Zeit eigentlich vorhanden wäre, gerade in dieser dunklen, trüben und wenig abwechslungsreichen Zeit. Irgendwann bekommen wohl alle von uns (mindestens) einmal den „Corona-Durchhänger“. Mir geht die aktuelle Lage einfach nur noch auf die Nerven – ohne das ich irgendjemanden dafür in Haftung nehme. Was bleibt ist die Hoffnung darauf, dass wir alle, so schnell wie möglich, unser Leben zurückbekommen.
Tragen wir unseren Teil dazu bei – und zwar trotz des Corona-Chaos und manchen, auf den ersten Blick wenig sinnvollen Einschränkungen! Behalten wir unseren Optimismus!
Neujahrsspaziergang am Strand von Duhnen und Döse
Fast schon traditionell machten wir uns auch am Neujahrstag 20201 wieder zu unserem Spaziergang am Strand von Duhnen und Döse auf. Wie schon im letzten Jahr war uns das Wetter nicht wohlgesonnen. So mussten wir nicht nur auf die Sonne verzichten, das sind wir im Nordwinter ja sowieso schon gewohnt, später begann es sogar noch zu Regnen. Immerhin konnten wir für einige Augenblicke, durch einen Wolkenlücke, einen kurzen Blick auf das Himmelsblau riskieren. Wir sind bescheiden geworden, nicht nur was das Wetter angeht.

Auf der Strandpromenade und auch am Strand (?) herrscht Maskenpflicht. Bei viel Betrieb mag das sinnvoll sein. An Nachmittag des Neujahrstages ist es aber so leer, dass wir problemlos 50 Meter und mehr Abstand halten können. Die Masken kommen also wieder ab, man muss nicht jeden Mist mittragen – zumal wir ja auch an der frischen Luft sind. Ein gewisses Maß an Eigenverantwortung gestehe ich uns zu. Es sind solche, offensichtlich sinnlosen Auflagen, die die Corona-Politik mehr und mehr in Misskredit bringen – leider. Bei viel Betrieb sind es naturgemäß anders aus.
Elbvertiefung und Cuxwatt
Auch im Jahr 2021, am Feiertag, wird weiter in der Elbe gebaggert. Die großen Baggerschiffe, auf dem Weg zum verklappen, zeigen das eindrücklich. Das Thema Elbertiefung sowie die Auswirkungen auf das Cuxwatt werden uns auch im neuen Jahr begleiten.
Es gehört schon ganz erhebliches Zutrauen in die Kompetenz der Verantwortungsträger, um so manche Entscheidung klaglos mitzutragen.,
Aber es gibt keine wirklich andere Perspektive.
Auf alle Fälle beneide ich dich um deinen Neujahrsspaziergang. Ich liebe vor allem diese Strecke des Wasser-Watt- Rand-Spaziergangs, und … vor allem im Winter. Aber leider liegt der Meeresblick jetzt außerhalb des 15 km Radus und zum anderen ist das Auto sowieso kaputt und zu aller Letzt, das Wetter lädt meistens nicht zum Spaziergang ein.
Also trage ich meinen Neid mit Würde und wünsche dir auch ein“ Frohes Neues“.
😉
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Eine Einschränkung des Bewegungsradius gibt es doch erst ab einem Inzidenzwert von 200? Also derzeit zumindest…
Mit dem Wetter hast du recht, aber zumindest ab und an schaut mal die Sonne raus! Auch ohne Meerblick 🙂
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Frohes Neues zurück – möge wieder bessere Zeiten kommen. Es ist erstaunlich leer am Strand. Trotz oder wegen Corona? Ich könnte mich auch mal wieder dahin wagen., Wir haben einen Inzidenzwert von 37, sowieso in Osterholz. Von daher…
LG
Maren
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Willkommen zurück und ein besseres Jahr auch von mir!
Was die Genervtheit angeht, ja, da gehe ich mit. Und es ist die allgemeine aggressive Stimmung, die mir zu schaffen macht. Trotz Abriegelung im Homeoffice oder gerade auch deshalb, weil vieles eben wesentlich schwieriger wird als Vorort. Und weil ich mitbekomme, wie gerade unsere Teilzeit-Frauen mit Kindern ohne Ende belastet sind. Denn bei uns brummt die Arbeit und wird immer mehr statt weniger…
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Eine agressive Stimmung bekomme ich zum Glück nicht mit – ich bin quasi nur noch Zuhause oder mit Partnerin und Hund an der frischen Luft.
Zum Teil kann ich das allerdings verstehen. Die Geduld der Menschen ist nicht unendlich. Gerade Eltern wird derzeit sehr viel zugemutet, dazu ändern sich ständig die Verordnungen, nichts ist sicher, schon gar nicht planbar. Ich bin schon der Meinung, dass die Kommunikation da besser werden muss. Wir können auch schelchte Nachrichten vertragen. Ob es jemand besser machen kann? Fraglich!
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Ich bin auch fast nur noch im HO, aber ich bekomme viel durch Telefonate und E-Mails mit. Zudem bin ich selbst betroffen. Die Arbeitsbelastung ist enorm. Da muss man und Frau stark auf die Gesundheit achten. Viele stehen vor dem Burnout.
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Das glaube ich dir. Es ist ja nicht so, dass ich das nicht mitbekomme. Als nicht persönlich betroffener kann ich das natürlich nicht wirklich nachempfinden. Mich schlaucht es natürlich auch so langsam, psychisch, fast den ganzen Tag, ohne soziale Kontakte im Haus zu sitzen. Aufgrund der fehlenden Perspektive wird es umso schlimmer, je länger es dauert. Das dürfte aber fast allen so gehen. Wenn dann aber noch eine zusätzliche Belastung dazu kommt, ist die Grenze wohl noch schneller erreicht – wobei Kinder dann vielleicht bei der Perspektive helfen? Ich wünsche dir und euch auf jeden Fall viel Kraft das durchzustehen. Wir schaffen das!
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Dankeschön! Aber nicht, dass ich falsch rüberkomme. Ich bin kinderlos, muss allerdings schon neun Monate lang meine Kollegin mit vertreten. Das ist für mich die zusätzliche Belastung.
Ja, wir schaffen das… wenn wir unserere Energiequellen kennen. Der Austausch untereinander, sich an schönen Dingen erfreuen, raus in die Natur… Das muss täglich sein!
Ich wünsche Dir ebenfalls viel Kraft und Aushaltevermögen!
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