Cappel-Neufeld: Viel grau und ein kurzer Lichtblick

Der Winter 2020/2021 präsentiert sich in unserer Gegend feucht-kühl und bei weitem nicht so warm wie im Vorjahr. Dennoch machen sich Frau Holle und Väterchen Frost rar, es ist einfach immer einen ticken zu warm. Was für uns noch mehr ins Gewicht fällt, die Sonne macht sich mal wieder rar. An den ohnehin kurzen Tagen versteckt sich unsere Lichtspenderin viel zu oft hinter dicken und dünnen Wolken. Fehlen diese einmal hängen wir im dichten Nebel fest. Klar das wir in diesen Zeiten daher jede Wolkenlücke nutzen – und sei sie noch so klein.
Ziel unseres trüben Winter Ausflugs ist Cappel-Neufeld. Der kleinste, einsamste und naturbelassenste der vier Badeortte an der Wurster Nordseeküste. Ausführlicher beschrieben habe ich dieses Kleinod bereits vor gut zwei Jahren und bei wesentlich mehr Sonnenlicht. Genau wie damals suchen wir auch heute die frische Luft und hoffen auf den ein oder anderen Sonnenstrahl. Die bekamen wir auch, mehr war nicht drin. Wie erwartet waren wir praktisch alleine in den Salzwiesen. So bedrückend das trübe Wetter auch ist, es lässt das weite platte Land wesentlich endloser erscheinen als es tatsächlich ist. Weit hinten, am Horizont, küssen sich dazu, grau in grau, Meer und Himmel.

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