
Gefühlt war der Winter lang und kalt. Tatsächlich haben einzig zwei knackige Kälteperioden im Spätwinter für dieses Gefühl gesorgt. Ansonsten war es ziemlich mild und vor allem nass.
Wie auch immer, kaum ist der Winter verflogen startet der Frühling durch – und zwar so richtig. War die Nacht auf den Freitag noch knackig kalt stieg das Thermometer am Wochenende zum ersten mal auf ungewöhnlich warme 20°C. Gefühlter Sommer. Zeit, mit sich ein wenig die nordische Luft um die Nase wegen zu lassen.
Wo geht dies am besten? Natürlich am Wasser, heute am Strand von Döse.
Noch fehlen die Touristenmassen bzw. sind sie nach den Osterferien wieder abgezogen. Auch die Strandwächter, die schlimmsten Wegelagerer welche im Sommerhalbjahr, vor allem in stark frequentierten Zeiten eine Zoll von den Strandgästen abzocken, sind (glücklicherweise) noch nicht im Arbeitsrhytmus. Entsprechend hat man hier noch weitgehend seine Ruhe. Auch dank Vierbeiner verirre ich mich, außer im Winter, kaum bis selten hierher, denn mit Hund gilt man hier als aussätzig. Spätestens nach Pfingsten steht hier Strandkorb an Strandkorb – auf fünf Kilometer Strandlänge. Für Familien, Kinder und Rentner. Sardinen mag ich aber.
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