Bremerhaven: Jetzt ist die „Seute Deern“ auch noch gesunken…

Die Geschichte der „Seute Deern“, des alten Holzfrachters im Bremerhavener Museumshafen ist um ein weiteres Kapitel reicher.  Nachdem der marode und stark sanierungsbedürftige Kahn in Februar erst gebrannt hatte ist er nun, über ein halbes Jahr später auch noch gesunken – zumindest soweit es die Wassertiefe erlaubte. Aufgesetzt im Schlick des Alten Hafens. Ein Kentern oder gar ein Kippen des Schiffs auf die Columbusstraße konnte gerade noch verhindert werden.

#Seeute Deern gesunken
Die halb gesunkene Seute Deern im Bremerhavener Museumshafen. Die Bergungsarbeiten sind bereits angelaufen. Es ist deutlich zu sehen, wie tief die Barke im Wasser liegt.

Was kostet die Sanierung?

Damit ist schon einmal eines klar, bei den angedachten 32 Millionen Euro, die mindestens für eine Sanierung fällig geworden wären, wird es nicht bleiben. Allein für die Bergung des Frachters sind etwa 1,1 Millionen Euro bewilligt worden. Auch wenn Teile des Geldes vom Land und vom Bund kommen, letztlich handelt es sich um unser aller Steuergeld. Ob dieses, in einen, schon nach dem Bau maroden und undichten Frachter investiert werden sollte, der nicht einmal aus Bremerhaven stammt, darf man zumindest mal in Frage stellen. Vermutlich wird die politische Führung dieser Stadt es nicht tun.


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3 Kommentare zu „Bremerhaven: Jetzt ist die „Seute Deern“ auch noch gesunken…

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