Was lange währt wird endlich gut. Der Frühling hat sich in diesem Jahr ungewohnt lange Zeit gelassen – und ist irgendwie immer noch nicht so richtig angekommen. Doch Vorsicht – das ist eigentlich, Moment, das war mal ganz Normal. Der Klimawandel trübt unsere Sinne. Die verganenen Nichtwinter der Vorjahre und ihre häufig schon sommerlich angehauchten Frühjahre, im Schatten des Klimawandels, haben da unser Gedächtnis vernebelt. Dennoch, trotz launischen, kühlen und wieder einmal viel zu trockenen April blühnt und grünt es inzwischen. Obwohl es weiter recht frisch bleibt, steht auch die Kirsch- und Apfelblüte unmittelbar bevor. Anbei ein kleiner Rückblick auf das, was bisher seine Blüten in den Himmel reckte.
Nach dem Ende des kurzen, aber heftigen Wintereinbruchs, sprießen Mitte Februar bei Rekordtemperaturen die Schneeglöckchen in den Himmel.
Die ersten Frühlingsboten aus dem Pflanzenreich.
Bei den Frühligshaftren Temperaturen lassen sich auch die Krokusse nicht lange bitten. Manche Wiesen gleichen schnell einen Farbenmeer.
Gleich büschelweise strecken sich die Blüten zur Sonne.
Zwar ist auch Anfang März noch wenig grün zu sehen – dafür aber wieder frisches.
Spazierengehen sind die neuen Fernreisen. Unterwegs im Bürgerpark.
Jetzt wirds gelb. Anfang April wagen sich auch die Narzissen über die Erde. Zu Ostern hat es bei uns im Norden nicht ganz gereicht.
Nicht weniger gelb, aber ein Busch und keine Blume. Der Ginster.
Vielfarbige Blütenpracht – Ende April in Bremerhaven.
Nach den Narzissen kommen die vielfarbigen Tulpen. Der Ausflug in die Niederlande ging auch in diesem Jahr, coronabedingt, nicht auf.
Auch im Wald, am Wegesrand blüht und grünt es im späten April. Hier gelb leuchtend der Wald-Sauerklee.
Zwischen den Bäumen bedeckt der Wald-Sauerklee, mit seinen weißen Blüten, den Boden wie ein Teppich.
wunderschöne, farbenfrohe Frühlingsbilder
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Genau das, was wir momentan brauchen 🙂
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Ein herrlicher Farbenrausch!
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