Es ist immer noch November, die Skisaison im Sauerland habe ich bereits am Rimberg eingeläutet. Nun steht der nächste Akt an. Am Kahlen Asten, dem bekanntesten Berg des Sauerlandes, dreht sich der höchstgelegene Lift des Sauerlandes. Der Sahnehang. Der Legende nach soll dieser Name auf seine schneesicherheit zurückgehen – wo der Schnee wie Sahne liegt. Stimmt bedingt.
Winterwunderland mit Abstrichen
Der Wintersportpark Sahnehang besteht aus einer Skipiste (770-830m, 500m lang) sowie einem Rodelhang. Der Hang selbst ist bis auf ein (sehr) kurzes Steilstück arg flach, dafür aber schneesicher. Auf dem langen Flachstück in der Mitte muss man unter Umständen auch mal anschieben – kein wirkliches Wintersportparadies also, aber man nimmt was man kann.
Das Wetter zeigt sich winterlich, eine dünne Hochnebeldecke sperrt das Sonnenlicht aus, dazu ist es mit -4°C hochwinterlich kalt. Leider laufen auch während des Skibetriebs viele Schneekanonen, so das die griffige Unterlage vor allem im oberen Bereich etwas eisig und teils mit abgefahren Schneehügeln durchsetzt ist. Insgesamt reichte es für einen schönen Skivormittag bei durchaus guten Bedingungen. Nach ein paar Stunden wird es für einen fortgeschrittenen Skifahrer, allen Jubel über den frühen Saisonstart zum Trotz, dann doch etwas langweilig.
Aus dem November 2010, zuletzt aktualsiert am 01.12.2020
siehe auch:
Verweise:
- Webseite Wintersportpark Sahnehang (extern)
- Sahnehang in der Wintersportarena (extern)
- Webcam Sahnehang (extern)

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