Nach einem wüstenhaften Sommer schließt sich ein nicht weniger trockener und warmer Herbst an. Mit Normalität hat das wenig zu tun. Auch wenn Wetter und Temperaturen angenehm sind, für die Natur, die Tiere und am Ende auch für uns Menschen kann das nicht gesund sein. Wir rauschen mit Volldampf, unaufhaltsam, in die Klimakatastrophe. Jedes Jahr ein Stückchen mehr.
Titelbild: Weidende Heckrinder in den Cuxhavener Savannen äh, der Küstenheide.
Wie auch immer, ich kann daran quasi nichts ändern, lediglich das schöne Wetter nutzen. Daher steht heute ein kleine Wanderung durch die Cuxhavener Küstenheiden an. Eine ausgedöhrte Steppenlandschaft die nach diesem Sommer eher an die afrikansiche Savanne denn an eine Heide erinnert. Lediglich die herbstlichen Farben und das goldene Oktoberlicht erinnern daran, dass wir uns in Mitteleuropa, an der Nordseeksüste befinden.
Wasser und Eis 
Das sehe ich genau so. Heute hat es hier leicht angefangen zu regnen und im Lokarradio wird nur „rumgejault“ wie schrecklich das ist. Als das kein Ende nahm, habe ich da wutentbrannt angerufen. Jetzt ist das Thema auf dem Sender durch. Ich denke, da haben noch mehr Leute angerufen.
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Stimme dir das voll und ganz zu ud gehe sogar noch weiter. Essen kommt aus dem Kühlschrank und Strom aus der Steckdose. Einfache Lösungen für eine scheinbar immer einfachere bzw. „dümmere“ Gesellschaft. Viele Medien spielen da mit. Blos nicht anecken.
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