
Im Nordwesten von Fanø liegt die große Sandbank Søren-Jessen Sand. Dieser Hochsand wird bei normalem Hochwasser nicht überflutet, ist aber weitgehend vegetationsfrei. Gerade deshalb bietet die fast endlos erscheinende, fast konturlose Sandebene ein bizarres Bild. Man fühlt sich wie auf den Mars versetzt.
Marslandschaft vor Fanø
Der Søren-Jessen Sand hat sich in den letzten Jahrzehnten langsam an Nordwestende der Insel Fanø angelagert und ist auch weiterhin im Wachsen begriffen. Seine Sandmassen liefern inzwischen kontinuierlich neuees Material für den Aufbau neuer Dünenketten. Fanø wird größer. Die hochwasserfreie Sandfläche ist derzeit etwa 3,5km lang und bis zu 1,5km breit. Zwischen den alten, hohen Küstendünen und dem Strand haben sich landseitig mittlerweile neue Dünen und Feuchtbiotope gebildet.
Reiseübersicht:
Fanø
Nicht nur einmal schwärmten mir einige meiner Arbeitskollegen von der Schönheit der Insel Fanø – irgendwann war ich dann soweit. weiterlesen