Nach dem schlickigen Spaziergang auf dem Wattenweg haben wir (fast) einen ganzen Tag Zeit um uns auf der Insel umzusehen. Neuwerk misst etwas mehr als 3km² und ist heute einen von Wiesen und Weiden geprägte, grüne Marschinsel. Die rund 40 Bewohner leben allerdings inzwischen weitgehend vom Tourismus, die Landwirtschaft ist nur noch ein Nebenerwerb.
Aussichtspunkt Neuwerker Leuchtturm
Das Zentrum der Insel, ist der 700 Jahre alte Leuchtturm, das Neue Werk, welcher der Insel ihren Namen gab. Heute ist er das älteste Gebäude der Insel sowie des ganzen Bundeslandes Hamburg, zu welchem Neuwerk heute gehört. Hier (und nur hier) gibt es einen kleinen Laden, ein Schullandheim und das Nationalparkhaus Hamburg. Der Turm kann gegen kleines Entgeld bestiegen werden. Von oben bietet sich ein Rundblick über die Insel der bis weit ins Wattenmeer und bis zum Festland reicht.

Durch grüne Wiesen zur Einkehr
Anschließend knurrt uns der Magen. Die Turmschänke ist leider geschlossen. Daneben gibt es noch gut eine handvoll Restaurants und Gasthöfe. Diese liegen über die ganze Insel verstreut, meist angeschlossen an einen wenigen Bauernhöfe. Zunächst versuchen wir unser Glück beim Hus achtern Diek im Norden der Insel, ziehen dann aber, mangels Sitzplätzen, weiter zum Restaurant zum Anker beim Hotel Nige Hus. Wir Rasten und genießen die gute und günstige Hausmannskost und lassen die Seele baumeln. Anschließend machen wir noch einen kleinen Ausflug in das nördliche Deichvorland bevor wie die Rückfahrt antreten.
In den Sonnenuntergang zurück nach Cuxhaven

Sicher ein toller Ausflug, der mir auch gefallen würde.
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Das ist er und dazu ein ganz besonderer. Ich mache das für gewöhnlich einmal im Jahr (oder öfter).
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Es waere interessant zu wissen, wie viele dieser “verewigten Paare“ heute noch zusammen sind!
Dein Bild mit den vor dem Containerschiff grasenden Kuehen ist super!
Viele Gruesse
Christa
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Das wäre wirklich mal interessant :-).
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