Zwischen der Ostfriesischen Halbinsel im Westen und Butjadingen im Osten liegt der Jadebusen. Die größte Meeresbucht an der deutschen Nordseeküste. Eine annähernd herzförmige, fast 200km² große Wasser und Wattfläche. Fläche und Form der Bucht wurden durch katastrophale Sturmfluten – die einst große Landflächen verschlagen – sowie die anschließende Rückgewinnung durch Deichbau geprägt. An der Westseite liegt Wilhelmshaven. Der Jadebusen bildet den Grundstein für die Stadt. Die starken Tideströme erzeugen eine große Wassertiefe und schufen so überhaupt erst die Bedingungen für Deutschlands einzigen, natürlichen, Tiefwasserhafen. Die Ostseite des Jadebusens wird von der Halbinsel Butjadingen gebildet. An der Öffnung des Jadestroms liegt Eckwarderhörne. Dort sind die folgenden Aufnahmen entstanden.
Blick von Eckwarderhörne nach Süden über die Wasserfläche des Jadebusens. Auf dem Wasser treiben wenige, aber dafür große Eisschollen.
Blick nach Westen, über die Jade, zur Ostfriesischen Halbinsel und dem Jade-Weser-Port von Wilhelmshaven. Die Eislage auf der Jade is zwar ansehnlich, aber weit weniger spektalulär als auf der Ostseite von Butjadingen.
Klirrende Kälte und strahlender Sonnenschein über dem Jadebusen. Herrlich!
Treibeis auf der Jade. Im Hintergrund das Kraftwerk Wilhelmshaven. Hier werden pro Tag bis zu 6.000 Tonnen Steinkohle verbrannt. Die jährlichen CO2-Emissionen betragen über 6 Mio t CO2.
Der kleine Sandstrand von Eckwarderhörne.
Blick über die Innenjade, die hier rund 8km breit ist, nach Wilhelmshaven.
Im Vorhafen liegt eine Fregatte der Baden-Württemberg-Klasse.
Im Wilhelmshavener Innenhafen zeichnet sich die Silhouette eines TUI Kreuzfahrtsschiffs ab.
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