Sächsische Schweiz: Wehlen – an und über der Elbe

Das finale und Hauptziel des diesjährigen Sommerurlaubs war die Sächsische Schweiz. Die beschauliche Stadt Wehlen am rechten Elbufer – sozusagen am Eingang zum Elbsandsteingebirge. Zeit zum Erholen, für kurze und lange Wanderungen in eindrucksvoller Kulisse und natürlich und nicht zuletzt, um eine Ecke Deutschlands kennenzulernen in der wir bisher nie gewesen sind.

Rund um Wehlen

Wehlen ist eine kleine Landstadt im Elbsandsteingebirge, das Tor zur Sächsischen Schweiz. Sie gliedert sich in die rechtselbische Stadt Wehlen, den oberhalb des Elbtals gelegenen größten Ortsteil Dorf Wehlen sowie das linkselbische Pötzscha, dass nur über die Elbfähre mit dem übrigen Stadtgebiet verbunden ist. Die Bezeichnung „Stadt“ ist allerdings reichlich übertrieben – Wehlen ist ein kleines, malerisches Dörfchen mit alter Bausubstanz. Fast schon ein großes, aber bewohntes Freilichtmuseum mit einem unermüdlichen, kleinen Fährschiff im Herzen. Während Wehlen für viele Wanderer und Radwanderer auf dem Elbe-Radweg nur Durchgangstation ist, haben wir uns hier für eine Woche einquartiert.

Tiefblicke und Aussichtspunkte

Wärend sich die Stadt Wehlen in das schmale Tal der Elbe schmiegt ragt am Rand Sandsteinfelsen steil in die Höhe. Einige davon sind durch Aussichtspunkte erschlossen, etwa die Wilke-Aussicht ca. 2km nördlich der Kernstadt. Ein kurzer, aber steiler Aufstieg – typisch für die Sächsische Schweiz, führt uns in die Höhe und ermöglicht uns einen einmaligen Rundblick. Die Strom hat sich tief in den weichen Sandstein eingeschnitten und dabei ein schmales Durchbruchstal mit steilen Böschungen geschaffen an dessen Rändern der blanke Fels ansteht.

Zurück nach Wehlen

Wer wünscht sich das nicht?

Verweise:

6 Kommentare zu „Sächsische Schweiz: Wehlen – an und über der Elbe

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  1. Sehr schöne Fotos 😊. In „Stadt“ Wehlen war ich auch im letzten Jahr im September, als wir über den Malerweg gewandert sind. Der Ort ist mir vor allem dadurch in Erinnerung geblieben, dass am Mittag alle Restaurants und Cafes geschlossen waren. In einer Bäckerei bekamen wir einen Kaffee, wurden allerdings Punkt 12 herauskomplimentiert wegen der Mittagspause. Erst auf der anderen Elbeseite in Pötzscha hat es mit der Verpflegung geklappt 😊.

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    1. Das ist uns ehrlich gesagt gar nicht aufgefallen, da wir zur Mittagszeit in der Regel unterwegs waren. Zur Mittagszeit geschlossene Lokale sind auf jeden Fall eine bizarre Vorstellung.

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  2. Ui, das klingt nach einem guten Standort für eine Wanderwoche im Elbsandsteingebirge. Das schwebt mir schon lange vor. War es denn recht voll mit Touristen? Und wann wart ihr dort? Herzliche Wandergrüße aus dem Süden 🙂

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    1. Als Ausgangspunkt eignet sich Wehlen eigentlich ziemlich gut. Dank Banhof an der Elbtalbahn ist man mit der Bahn ziemlich schnell an fast jedem Ort in der Sächsischen Schweiz.
      Wirklich voll, zu voll, war es eigentlich nur an der Bastei und auf dem Hauptweg zum Kuhstall. Auf den allermeisten Wanderwegen waren wir fast oder auch ganz allein unterwegs. Wir waren dort Mitte August.

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