Oh wie schön ist Harriersand. Auch wenn die größe Weserinsel aufgrund ihrer Strände eigentlich eher im Sommer lockt – so ist sie doch auch im Herbst, vor allem im goldenen, ein lohnendes Ausflugsziel. Auch weil seit unserem letzten Besuch auf der Insel schon mehr als ein Jahr vergangen ist.

Im Gegensatz zum letzten mal, sind wir diesmals im Nordteil, dem „etwas“ touristischeren Bereich, der rund 8 Kilometer langen Insel unterwegs – immerhin gibt es hier ein Café. Die Parkplatzsituation ist allerdings ähnlich prekär wie im Süden – was aber durchaus seine Vorteile hat, es ist nie überlaufen.
Die Nordseeinsel in der Weser
Der Norden von Harriersand verfügt anders, als der von kleineren Badebuchten geprägte Süden, über einen langen und breiten Sandstrand mit vorgelagerten Dünen. Wir kommen uns vor wie auf einer Nordseeinsel, nur eben in der Weser. Direkt hinter dem Strand finden sich eine Reihe von Wochenendhäusern der „Inselfreunde Harriersand“. Leider sind Hunde am Hauptbadestrand nicht gern gesehen. Am Süd- und Nordende finden sich aber Strandabschnitte an welchen Vierbeiner willkommen sind.

Strandidylle
Wir genießen diesen warmen, sonnigen, goldenen Oktobertag. Sitzen im Sand, lauschen dem Rauschen des Wassers und beobachten den gang der Gezeiten. Die Großen Industrieanlagen des Braker Hafens am Gegenüberliegenden Ufer können die Idylle nicht trüben, liegen sie doch am anderen Ufer des hier über einen halben Kilometer breiten Hautarms der Unterweser. Sie verstärken allerdings das maritime Flair – wir sind hier schließlich nicht am Meer, aber fast.
Verweise