Der Lenz schreitet unaufhaltsam voran. Daran konnte auch das vermutlich letzte Aufbäumen des Winters am zweiten Aprilwochenende nichts ändern. Einstellige Temperaturen, Schneeschauer und Nachtfröste konnten den entgültigen Einzug des Frühlings noch verzögern. Noch.
Das Alte Land
Das Alte Land ist ein Teil der südlichen Elbmarschen, zwischen Stade im Westen und Hamburg im Osten. Bekannt ist es vor allem als Obstanbauregion. Trotz der räumlichen Nähe, mit dem Auto ist es keine Stunde von Bremerhaven aus, war ich zum ersten mal in der Gegend und ganz sicher nicht zum letzten Mal. Die Ausflugsziele in der Nachbarschaft sind mir also noch nicht ausgegangen.
Klein Holland an der Elbe
Im Alten Land steht die Apfelblüte in den Startlöchen. Nach den Frosttagen der vergangenen Woche verstecken sich die Blüten aber noch in ihren Knospen und auch in der Umgebung zeigen sich statt eines satten Grüns noch eher die grau- und brauntöne des Winters. Dennoch, die Zeichen sind unverkennbar. Erstes zartes Grün und die Kirschblüte künden bereits vom Jahreszeitenwechsel, welcher wohl nach Ostern vollzogen sein wird – so man den Wettervorhersagen traut. Der April geht wieder auf Kurs Somme und Dürre…
Wie auch immer. Der Besuch im Alten Land mutierte Dank des Schauerwetters zu einem Kurzbesuch, wir waren ohnehin nur auf der Durchreise. Für mehr als kurz die Füße vertreten reichte die Zeit zwischen den Schauern nicht – aber die ersten Eindrücke sind ja meist die Wichtigsten.

Die ungewöhnliche Umgebung, Marschland mit Obstbäumen, eine Mischung aus Holland und Südtirol, hat uns gleich zugesagt. Wir kommen sicher nochmal zurück!
siehe auch:
Vielen Dank, für das Mitnehmen, die Bilder und das Eintauchen in das Alte Land! Hatte Anfang dieser Woche das Buch von Dörte Hansen „Altes Land“ zu Ende gelesen, so passt obiger Beitrag für mich als Ergänzung wunderbar 🙂
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Immer einen Besuch wert, schön sind die Bilder…
Lieben Gruß, Ewald
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