Eigentlich hatte ich es schon abgeschrieben in diesem Jahr noch einmal die Sonne zu sehen, ihre wärmenden Strahlen auf der Haut zu spüren. Aber, unverhoff kommt oft. Für einen kurzen Moment riss die Hochnebeldecke auf, der blaue Himmel, samt Regenbogen, kam zu Vorschein. Das trockene, aber windig-kühle, Wetter nutzten wir für einen letzten Ausflug an die die Wurster Nordseeküste – im Jahr 2018.

Ziel war der Kutterhafen von Dorum-Neufeld mit seinem Leuchtturm. Dem Schwerpunkt des Tourismus an der Wurster Nordseeküste. Hier ist auch in der Nebensaison, so man denn einen Sonntag zwischen den Jahren als solchen bezeichnen kann, einiges los. Neben diversen Einkehrmöglichkeiten kann man sich nämlich hier auch herrlich die Füße vertreten. Einsamkeit findet sich aber eher weiter südlich, am Solthörn, oder ein Stück weiter nördlich bei Spieka-Neufeld.
Dorum bietet den einzigen Hundestrand an der Wurster Küste – wobei, im Winter werden eigentlich überall Hunde gedultet und wenn ich ehrlich bin, einen Gründstrand wie in Dorum kriege ich ein paar Meter weiter auch umsonst. Wer braucht schon Strandkörbe?

Dank der Sonne und des klaren Wetters zeigte sich die Küste von ihrer Schokoladenseite, farbenfrohe Weitblicke zum Horizont inklusive. In diesen Momenten weiß ich warum ich so gerne hier bin.

Ich wünsche allen meinen Lesern einen guten Rutsch und alles gute für das Jahr 2019!
Einfach nur begeisternd. Im Sommer war ja, solange wir gesund waren, Cappel Neufeld unser bevorzugtes Ziel. „Nun sind wir alt …“ und können nicht mehr so wie wir wollen, da darf es auch mal Dorum sein. Als unsere Kinder noch Kleinkinder waren, gab es allerdings nur Dorum Neufeld und unser Strandkorb stand direkt auf der Grünfläche neben dem Pril.
Allerdings hatten wir, o Wunder, zu Heiligabend auch den Regenbogen im Moor.
Da kann das Neue Jahr doch nur besser werden.
🙂
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