Es ist noch kein Jahr vergangen, seitdem ich zum ersten mal am Dachsteingletscher gewesen bin. Damals konnte ich mir, trotz eines tollen Skitages, nicht vorstellen, noch einmal hier zu oben skizufahren. Aber, wie immer kommt alles anders, knapp 9 Monate später stehe ich wieder hier oben.
Titelbild: Wie ein Adlerhorst thront die extrem exponierte Bergstation der Dachstein-Seilnbahn auf dem Hunerkogel. Ein Meisterwerk der Ingenieurkunst.

Der erste Tag im Skiurlaub. Wie so oft ist erstmal einfahren angesagt. Am besten in einem nicht zu anspruchsvollem und überlaufenen Skigebiet. Wenn es dann noch toll gelegen ist, umso besser. Praktischer Weise befindet sich einen Katzensprung von Schladming der Dachsteingletscher. Dieser erfüllt alle drei angesprochenen Punkte mit Bravour. Das ich noch mal hierherkommen würde, nach nichtmals einem Jahr – wer hätte das gedacht.
Das Wetter scheint zunächst mitzuspielen, doch kaum oben angekommen schieben sich dünne Schleierwolken vor die Sonne – nicht alles läuft immer nach Plan. Trotzdem, alle weiteren Kriterien werden erfüllt. Es ist kaum Betrieb, die einfachen Gletscherpisten sind toll präpariert und kaum Befahren. Feinster Pulverschnee, keine abgerutschen Kunsteispisten und eine hochalpine Szenerie – das Gletscherskigebiet hält was es verspricht. Das die Abfahrten in Summe eher kurz und wenig anspruchsvoll sind. Der Dachsteingletscher ist auch für Gäste der 4-Berge in Schladming immer einen Besuch Wert.
Alles wie gewünscht.
Siehe auch:
- Wie gewünscht: Dachsteingletscher zum Zweiten, 14.01.2016
- König Dachstein I, 24.04.2015
- Eisblau und Kitschbunt: Dachstein Eispalast, 24. April 2015
- Aus der Luft: Wasser und Eis, 8. Mai 2018 (mit Luftaufnahmen)
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